© MS-Betonwerk GmbH & Co. KG, Trinkbornstr. 19, 56281 Dörth - Impressum
Detaillösungen
1.
Auflager auf tragender Außenwand
Die
MS-Spannbeton-Massivdecke
wird
mittels
Baustellen-
oder
Autokran
entsprechend
dem
Verlegeplan
auf
die
Außenwand
wie
nebenstehend
dargestellt
aufgelegt.
Zwischen
der
Außenwand
und
der
Deckenplatte
muß
laut
Zulassung
ein
MS-Elastomerauflager
gelegt
werden.
Die
Außenkante
wird
abgeschalt
und
der
Zwischenraum
zwischen
Deckenplatte
und
Randschalung
wird
mit
Beton
vergossen.
Hierbei
ist
laut
statischer
Bemessung eine entsprechende Bewehrung einzubauen.
2. Auflager längs zur Außenwand
An
den
Längsseiten
ist
ebenso
die
Außenkante
entsprechend
abzuschalen.
Der
Zwischenraum
zwischen
den
Deckenplatten
und
der
Randschalung
ist
mit
entsprechender
Bewehrung
laut
statischer
Bemessung zu versehen und mit Beton zu vergießen.
3. Auflager längs zu tragenden Innenwänden
Werden
die
Deckenplatten
längs
zu
tragenden
Innenwänden
verlegt,
wird
der
Zwischenraum
mit
Beton
vergossen.
Auch
hier
ist
die
entsprechende
Bewehrung laut statischer Bemessung vor dem Betonieren einzubauen.
4. Auflager auf tragende Innenwand
Tragende
Innenwände,
soweit
sie
eine
Mindestbreite
von
17,5
cm
aufweisen,
sind
ebenso
als
Auflager
für
die
Deckenplatten
zu
nutzen.
Wie
auf
den
Außenwänden
ist
in
diesem
Fall
das
MS-Elastomerauflager
zwischen
den
Deckenplatten
und
dem
Auflager
einzubauen.
Der
Zwischenraum
wird,
nachdem
auch
hier
die
Bewehrung
laut
statischer
Bemessung eingebaut ist, mit Beton vergossen.
5. Große Öffnungen in der Decke
Mit
dem
Einbau
eines
MS-Stahlwechsels
sind
große
Aussparungen
kein
Problem.
Dieser
MS-Stahlwechsel
wird
von
uns
statisch
bemessen
und
passgenau
im
Werk
hergestellt.
In
dieser
Form
können
problemlos
Öffnungen
für
Treppen
oder
große
Schornsteine
vorgesehen
werden.
Der
MS-Stahlwechsel
wird
mit
entsprechender
Rostschutzfarbe
grundiert
zu
Ihnen
an
die
Baustelle
geliefert
und
während
der
Verlegung
der
Deckenplatten
entsprechend
dem
Verlegeplan
eingebaut.
Anschließend wird die Passplatte, wie im nebenstehendem Bild dargestellt, eingesetzt.
6. Ringankerführung durch die Hohlkammer
Sollte
es
nicht
möglich
sein,
den
erforderlichen
umlaufenden
Ringanker
außen
um
die
Deckenplatten
zu
führen,
können
wir
für
Sie
eine
Hohlkammer
öffnen,
durch
die
Sie
die
erforderliche
Bewehrung
laut
statischer
Bemessung
führen
und
anschließend
mit
Beton
verfüllen
(ideal
bei
Anbauten
oder
nicht
vorhandener
Wand längs zur Deckenplatte).
7. Aussparungen innerhalb einer Deckenplatte
Wir
können
werkseitig
nach
Ihren
Vorgaben
Aussparungen
in
den
Deckenplatten
für
Sie
einbauen.
Hierbei
darf
die
Aussparung
quer
zur
Spannrichtung
der
Deckenplatte
nicht
größer
als
40
cm
sein.
Für
größere
Aussparungen
wird
eine
Fuge
zweier
Platten
genau
mittig
zur
Aussparung
vorgesehen,
so
daß
sich
Ihre
Aussparung
durch
zwei
Öffnungen
in
zwei
Platten
zusammensetzt,
wobei
jede
Öffnung
nicht
breiter als 40 cm ist.
8. Auflager auf nichttragenden Rolladenkasten
Befinden
sich
die
eventuell
zum
Einbau
kommenden
Rolladenkästen
direkt
an
der
Unterkante
der
Geschossdecke,
müssen
unsere
Deckenplatten
auf
einem
Stahlwinkelprofil
aufgelegt
werden.
Hinter
dem
Stahlwinkelprofil
wird
der
bewehrte
Ringanker
gegossen.
Beim
Einbau
extra
dafür
im
Baustoffhandel
erhältlicher
“tragender
Rolladenkästen”,
die
zudem
für
solche
Einsätze
bemessen
wurden,
kann
die
MS-
Spannbeton-Massivdecke
ohne
dieses
Stahlwinkelprofil
eingebaut werden.
9. beidseitiges Auflager auf einem Stahlträger
Werden
die
Deckenplatten
beidseitig
auf
einem
Stahlträger
aufgelegt,
muss
das
MS-Elastomerauflager
zwischen
den
Deckenplatten
und
dem
Stahlträger
doppelseitig
gelegt
werden.
Zusätzlich
sind
alle
Plattenfugen
laut
statischer
Bemessung
zu
bewehren.
Bei
der
Verlegung
ist
darauf
zu
achten,
dass
die
Deckenplatten
wechselseitig
verlegt
werden,
damit
es
zu
keiner
Verdrehung
des
Stahlträgers
kommt.
10. einseitiges Auflager auf einem Stahlträger
Große
Öffnungen
in
Außenwänden
kommen
das
eine
oder
andere
Mal
vor.
Je
nach
statischen
Anforderungen
ist
der
Einbau
eines
Stahlunterzuges
erforderlich.
Tritt
dieser
Fall
auf,
stellt
auch
dieses
für
unsere
Deckenplatten
kein
Problem
dar.
Bei
der
Verlegung
der
Deckenplatten
ist
nur
darauf
zu
achten,
dass
das
Deckenauflager
über
die
Achse
des
Stahlträgers
hinaus
geht,
damit
der
Stahlträger
sich
nicht
verdrehen
kann.
Im
Einzelfall
kann
es
erforderlich
sein,
Fugenbewehrung
einzubauen.
Der
Stahlträger sollte in jedem Fall von außen gedämmt werden.